PROJECTS & concerts

"The Diary of Anne Frank"

mono-opera (Frid)

Recently she sang Main the role of Anne Frank in mono-opera “The Diary of Anne Frank” (Frid), at the Atelierfrankfurt, Frankfurt am Main. A collaboration with The Mobile Beats Ensemble and the brilliant director Teresa Reiber (from the Deutsche Oper Berlin) in a very intimate and touching Mono-Oper based on the diary of Anne Frank, and with the generous support of Karin Dietrich of the Institut für Zeitgenösische Musik at the HfMDK Frankfurt and the Jewish museum. I love this piece of music so much, it is full of emotions and beautiful lines, I feel very close the opera in many levels and I hope you could come and expirience this powerful piece with us.

Erinnerung an Anne Frank

Frankfurt lobt Ehrentag für Tagebuchautorin aus

Wie herrlich ist es, dass niemand eine Minute warten braucht, um damit zu beginnen, die Welt langsam zu ändern!» Das Zitat aus einer Kurzgeschichte von Anne Frank aus dem Jahr 1944 diente als Motto für den «Anne-Frank-Tag», der rund um ihren 88. Geburtstag am 11. und 12. Juni erstmals in Frankfurt begangen wurde. Den Impuls dafür hatte Meron Mendel, Direktor der Bildungsstätte Anne Frank, ein Jahr zuvor gegeben.

Mit der Monooper Das Tagebuch der Anne Frank des sowjetischen Komponisten Grigori Frid aus dem Jahr 1966 begann der Anne-Frank-Tag am Vorabend. Die ungewöhnliche Operninszenierung wurde in katakombenartigen Kellerräumen des «Atelierfrankfurt» im Stadtteil Ostend gezeigt. Von Studenten der Frankfurter Musikhochschule musikalisch begleitet, sang die in Israel geborene Sopranistin Shira Bitan 19 Auszüge aus Anne Franks Tagebuch.

Kammeroper von grigori frid, mit shira bitan und dem mobile beats ensemble Regie: teresa reiber Premiere 11. juni 2017 im atelierfrankfurt, frankfurt am main

Mono-Oper „Das Tagebuch der Anne Frank“ zeigt ein fröhliches und leidendes Mädchen Lebensfreude trotz alledem

Shira Bitan (Anne Frank) vor der Geburtstagstorte – Vorspiel zur Mono-Oper. Foto: Faure

Ostend (jf) – Im rosafarbenen Shirt und mit kurzen Hosen sitzt Shira Bitan (oder ist es schon Anne Frank?) vor einer großen Geburtstagstorte. Zwei brennende Kerzen symbolisieren die Zahl 88 – so alt wäre Anne Frank am 12. Juni 2017 geworden, wenn sie überlebt hätte.

Im Keller des Atelierhauses in der Schwedlerstraße kommen nach und nach die „Geburtstagsgäste“, setzen sich an den Tisch im mit Luftballons und Girlanden geschmückten, weiß getünchten Raum.
Die ganze Gesellschaft wird noch weiter nach unten, in tiefer liegende, schmucklose, mit sparsamen Requisiten ausgestatte Kellerräume geleitet, wortlos, nur mithilfe von Gesten. Die Mono-Oper in 21 Bildern von Grigori Frid, 1972 in Moskau uraufgeführt, beginnt mit dem ersten Tagebucheintrag. Anne Frank feiert am 12. Juni 1942 ihren 13. Geburtstag. Shira Bitan hat sich umgezogen, trägt ein schwarzes Kleid mit weißem Kragen. Schuluniform? Kleidung einer Museumswärterin? Das neunköpfige Mobile Beats Ensemble unter der Leitung von Pablo Druker begleitet die von Sopranistin Shira Bitan gesungenen Tagebucheintragungen musikalisch. Die Gäste ziehen mit Anne Frank von Raum zu Raum, Stühle gibt es nur wenige – aber die Zeit, in der man sich setzen könnte, ist ohnehin knapp.
In einer Stunde werden fröhliche, beunruhigende, schreckliche, einsame, traurige, sehnsuchtsvolle, hoffnungsvolle und belastende Tagebucheintragungen eindrucksvoll interpretiert. Während Shira Bitan das Finale beginnt: „Es scheint die Sonne, blau ist der Himmel, strahlend blau…“, bringen Ensemblemitglieder Grabkerzen herbei, mehr und mehr. Sie bilden einen brennenden Halbkreis um die kniende Anne Frank. „Und nun weiß ich, dass Tapferkeit und Lebensfreude das Allerwichtigste bedeuten! Auf Reichtum und Ruhm kann man wirklich verzichten. Der Seelenfrieden kann jedoch nur für kurze Zeit verblassen, denn er wird wieder erwachen und uns ein Leben lang erfüllen mit Glück. Solange schauen wir ohne Furcht in den Himmel.“
Der letzte Ton ist verklungen, keiner rührt sich, wortlos und tief beeindruckt gehen die Gäste nach einer Weile die Treppe nach oben. Erst in diesen Räumen gibt es lang anhaltenden Beifall und Bravo-Rufe für diese Vorstellung.
Im anschließenden Gespräch erläutern Regisseurin Teresa Reiter, Karin Dietrich, Leiterin des Instituts für zeitgenössische Musik an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Dirigent Pablo Druker und Sopranistin Shira Bitan Interessierten Hintergründe zur Mono-Oper, beantworten Fragen. „Mit dieser ungewöhnlichen Inszenierung wollten wir den Abstand, den es sonst zwischen Bühne und Publikum gibt, aufheben und gleichzeitig die Gegenwart nicht ausgrenzen. Den Schluss muss man aushalten“, sagt Reiter. „Die Musik steht in diesem besonderen Projekt nicht allein“, unterstreicht Druker. Es habe viel koordiniert werden müssen in diesen Räumen, denn Bitan kann in manchen Bildern den Dirigenten nur über einen Monitor sehen. Erstmals habe man in einem Keller gespielt, die Akustik sei nicht einfach.
Shira Bitan hat die Mono-Oper vor einiger Zeit bereits in ihrer Heimat in Israel gesungen, allerdings nur in Auszügen und einmal mit Klavierbegleitung. „Das ist ein großer Unterschied“, erklärt die erstaunliche Sopranistin.
Das Kellerlabyrinth im Atelierhaus in der Schwedlerstraße wurde mit den vier Aufführungen der Mono-Oper, ein Projekt von Atelierfrankurt, dem Jüdischen Museum und dem Institut für zeitgenössische Musik, erstmals bespielt. Die Vorstellungen gehörten zum Programm am ersten Anne Frank-Tag, den die Stadt zu Ehren ihrer berühmten Tochter an deren 88. Geburtstag veranstaltet hat – eine Kooperation des Dezernats für Integration und Bildung und der Bildungsstätte Anne Frank.
Ob die Mono-Oper noch einmal aufgeführt wird, ist ungewiss – geplant ist es jedenfalls nicht. Wohl allen Besuchern sind diese außergewöhnlichen Vorstellungen unter die Haut gegangen.

https://www.stadtpost.de/bornheimer-wochenblatt/lebensfreude-trotz-alledem-id39031.html

"When he was good" (The deal)
(Ronnie Reshef and Elad Kidan)

When He Was Good is a comic-detective opera which tests the boundaries of love.
Charming aliens, a fervent detective, a nosy neighbor, and a child and his parents, are putting love to a test: does it exist? How strong is it? How durable is it?
When He Was Good
is a fun and fresh new opera, at the same time thought provoking, moving, and engaging in universal themes.

 

Premiered on August 25th in Tel Aviv

Conducted by Naor Shani
Directed by Rares Zaharia
With Niva Eshed, Danielle Barash, Shira Bitan , Matan Gendelman, Mateusz Lugowski,
Mashi Guslicer, Anna-Lena Dank, Alexander Lang, Yarden Süssholz, Orit Zlotogorski, Inbal Zur-Shulstein, Maya Sayag, Naomi Kolatt.

From the press:
“Outstanding and interesting story… …Many wonderfully beautiful musical moments”
(27.8.19, Haaretz newspaper).
“This modest production proves that this opera is worthy and deserves further life. It should now move on to the “grown-up’s” arena and receive a big full production” (28.8.19, Channel B, Kan Israeli Radio Corporation).

https://www.haaretz.co.il (in hebrwe)

https://tlife.co.il (in hebrwe)

"The turn of the Screw" (Britten)

The Turn of the Screw is a 20th-century English chamber opera composed by Benjamin Britten with a libretto by Myfanwy Piper, “wife of the artist John Piper, who had been a friend of the composer since 1935 and had provided designs for several of the operas”. The libretto is based on the novella The Turn of the Screw by Henry James. The opera was commissioned by the Venice Biennale and given its world premiere on 14 September 1954, at the Teatro La Fenice, Venice. The original recording was made during that year, with the composer conducting.

Shira sang the role of Flora in “The turn of the Screw” (Britten) in Tel-Aviv Opera Summer Festival, at the Beit Midot Tel Aviv.